A wie Agilität

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Nele Hirsch

Einordnung

Agilität bezeichnet eine Form der Zusammenarbeit, die sich durch ihre Beweglichkeit und schnelle Veränderlichkeit auszeichnet. Im Gegensatz zu starren Prozessen, bei denen zu Beginn festgelegt wird, was bis zum Ende gemacht werden soll, setzt Agilität auf die Unterteilung des Arbeitsprozesses in viele kleine Zwischenschritte. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Anpassung und frühzeitige Erkennung von Problemen, da der Prozess nicht erst am Ende evaluiert wird.

Die Bedeutung agiler Arbeitsmethoden hat in einer digitalisierten und vernetzten Gesellschaft zugenommen, in der sich Rahmenbedingungen schnell ändern können. Ursprünglich aus der Softwareentwicklung stammend, wurde Agilität entwickelt, um flexibel auf Veränderungen reagieren zu können. Scrum ist eines der bekanntesten Rahmenwerke für agile Zusammenarbeit, doch es gibt viele weitere methodische Bausteine, die individuell genutzt werden können.

Professionelle Unterstützung zu Agilität kann hilfreich sein, aber auch kleine Schritte mit methodischen Bausteinen wie dem Kanban Board können einen positiven Einfluss haben.

Das Kanban Board, ob analog oder digital, bietet eine übersichtliche Darstellung von Aufgaben in den Spalten „To Do“, „Doing“ und „Done“. Es ermöglicht eine klare Visualisierung von laufenden Arbeiten, fördert den Überblick über den Fortschritt und erleichtert die Zusammenarbeit in Gruppen. Die Einfachheit und Niederschwelligkeit des Kanban Boards macht es zu einem effektiven Werkzeug, um Agilität in der eigenen Arbeit zu integrieren.

Kurzdefinition

Die im Podcast vorangestellte Kurzdefinition zu Agilität findet sich hier separat als H5P-Inhalt und kann somit auch einzeln weitergenutzt werden.

Mehr erfahren

Wenn Sie sich vertiefter in das Thema einarbeiten möchten, empfehlen wir diese Selbstlerneinheit.